5 Spartipps für Studenten

Studenten sind chronisch pleite! Um sich als Student das Leben finanzieren zu können, müsste man so viel arbeiten, dass keine Zeit mehr zum Studieren bleibt.

Solche und ähnliche Sätze hört man immer wieder – von Studenten und Studierenden gegenüber. Und tatsächlich: das Leben als Student ist teuer, vor allem, wenn man seinen gesamten Lebensunterhalt selber bestreiten muss.

Wenn das Geld knapp wird..

Kindergeld, dass Studenten bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres zusteht und ein 450 Euro Job, das ergibt eine Summe von etwa 600 Euro, die ihnen monatlich zur Verfügung stehen. Je nach Stadt, in der sie leben, zahlen sie allein für ein Zimmer im Studentenwohnheim oder in einer WG zwischen etwa 200 und 500 Euro. Da bleibt nicht mehr viel, um das Leben zu genießen – wie man es den Studenten ja auch gerne nachsagt.

Gehören auch Sie zu den Studierenden, die nicht wissen, was sie mit so viel Monat am Ende des Geldes noch machen sollen, können die nachfolgenden Tipps vielleicht hilfreich sein.


Nach Studentenrabatten fragen

Viele Institutionen und Vereine bieten extra Konditionen für Studenten. Fragen Sie nach diesen, wenn Sie ins Kino oder ins Museum gehen. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel, Sportclubs und Volkshochschulen bieten oftmals extra Studententarife an. Fragen Sie gezielt danach, wenn sie nicht ausgeschrieben sind.


Coupons und Gutscheine nutzen

Wenn Sie Lebensmittel und Dinge für den täglichen Gebrauch einkaufen gehen, können Sie ebenfalls sparen. Zwar werden bei Supermärkten und Discountern keine Unterschiede zwischen Arbeitnehmern und Studenten gemacht, aber oftmals werden spezielle Angebote in Zeitschriften oder auf Webseiten im Internet angeboten. Nutzen Sie diese Coupons und Gutscheine, um den einen oder anderen Euro – pro Einkauf – zu sparen.


GEZ-Befreiung

Wohnen Sie nicht bei Ihren Eltern, sondern alleine oder mit anderen Studenten gemeinsam in einer Wohnung, so haben Sie die Möglichkeit, sich von der GEZ-Zahlungspflicht befreien zu lassen. Voraussetzung ist, dass Sie eine staatliche Förderung erhalten. Das sind entweder BAföG (Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz), BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) oder Ausbildungsgeld. Füllen Sie den Antrag aus, senden Sie ihn samt aller erforderlichen Nachweise an die Gebührenzentrale und hoffen Sie, dass Sie eine geminderten oder auf 0 Euro reduzierten Beitrag zahlen dürfen.


Die richtige Stadt zum Studieren wählen

Auch kann es hilfreich sein, dass Sie sich vor Studienbeginn über die Lebenshaltungskosten der Städte informieren, in denen Ihr gewünschter Studiengang angeboten wird. Ein Studium in München, Hamburg oder Düsseldorf ist deutlich kostenintensiver als in Dresden, Mannheim oder Hannover. Auch kann das Studieren im Ausland ein für Sie positiv ausfallender Kostenfaktor sein.


Internationaler Studentenausweis

Studenten bekommen, wie bereits erwähnt, oftmals ermäßigte Eintritte und Sonderkonditionen gewährt. Diese bekommen Sie allerdings nur dann, wenn Sie nachweisen können, dass Sie studieren. Am einfachsten ist daher, wenn Sie sich einen internationalen Studentenausweis ausstellen lassen. Denn dieser wird weltweit akzeptiert und Sie können sogar im Urlaub noch sparen!


Und wenn's mal richtig knapp werden sollte, kann man sich immer noch schnell nebenbei etwas Geld mit Hilfe von Online-Umfragen verdienen. Dazu meldet man sich einfach bei verschiedenen Marktforschungsunternehmen an, beantwortet Umfragen zu bekannten Produkten oder Fernsehsendungen und bekommt anschließend etwas Geld dafür gutgeschrieben. Reich wird man damit natürlich nicht, aber vielen Studenten helfen die Online-Umfragen über die letzte Woche des Monats hinweg, bis endlich wieder Bafög auf dem Konto ist.