Fünf der skurrilsten Nebenjobs

Wer hat nicht schon einmal einen Nebenjob ausgeführt, bei dem er sich dachte, nur gut, dass die Freunde das nicht erfahren? Nach dem Motto, „ich war jung und brauchte das Geld“ springt man schon das ein oder andere Mal über seinen Schatten und nimmt auch einen Job an, den man nicht überall als Traumjob präsentieren kann. Obwohl, manche dieser Jobs nicht nur skurril, sondern auch recht interessant sind.

Welcher Job ist am peinlichsten?

Manch ein Student ist darauf angewiesen, sich durch einen Nebenjob etwas Geld dazu zu verdienen. Da kommt es ganz gelegen, dass man ab und an in der Zeitung Jobs findet, die nicht unbedingt alltäglich sind, für die man aber keine Ausbildung oder Vorkenntnis benötigt. Nach einer Umfrage bei Studenten und Gelegenheitsjobbern wurden die nachfolgenden skurrilen Arbeitsmöglichkeiten am häufigsten genannt:

Auf Platz 5 ist der Simulationspatient.

Dieser Job kann von jedem durchgeführt werden, ganz unabhängig von Alter und Geschlecht. Wichtig dabei ist nur, dass man etwas schauspielern kann und glaubhaft hustet oder niest. Dann nämlich wird man als Probepatient eingesetzt, um Studenten bei der medizinischen Ausbildung zu unterstützen. Der Probepatient bekommt verschiedene Symptome, die er nachspielen oder, dem angehenden Arzt erläutern muss. Dieser soll dann aufgrund seiner Informationen die Diagnose stellen.

Über Platz 4 mussten auch wir schmunzeln – der Geflügelgeschlechtsbestimmer

Dabei ist dieser Job recht wichtig, denn würde der Geflügelgeschlechtsbestimmer nicht herausfinden, was nun tatsächlich Huhn oder Hähnchen ist, dann würden die Hühnerprodukte stark reduziert werden. Die Ursache dafür ist einfach: Sowohl die männlichen Küken, wie auch insgesamt 15 Prozente der weiblichen Küken sind mit einem Penis ausgestattet. Die Aufgabe des Geschlechtsbestimmers ist es nun, die 15 Prozent der Hühnerdamen herauszufinden, die trotz männlichen Geschlechtsteils weiblich sind.

Auf Platz 3 finden wir den Golfball-Sammler

Naja, ein Traumjob ist es nicht, sich zwischen hochnäsigen und geldverwöhnten Golfern durch das Einsammeln deren Bälle etwas Geld zu verdienen. Wer aber gerne in der freien Natur ist und sonst nichts Besseres zu tun hat, der hat hier sicher einen einfachen Job gefunden.

Platz 2 – ein Maskottchen zum Knuddeln

Wir haben sie schon oft gesehen, die Maskottchen in den Geschäften, den Freizeitparks oder beim Sport. Man kann hier Bären treffen, Mäuse oder auch Hühnchen. Unter dem Kostüm ist es allerdings recht warm und für Leute mit einem labilen Kreislauf ist das keinesfalls ein leichter Job. Alle anderen können sich als Schmusetier, das bei Jung und Alt beliebt ist, um die 60 Euro pro Tag dazu verdienen. Berührungsängste sollte man keine haben, denn jung und alt tatschen die plüschigen Gesellen gerne an oder lassen sich sogar mit ihnen fotografieren.

Auf Platz 1 landete der Kondomtester

Ja, ganz richtig gehört. Natürlich müssen Kondome auch am lebenden Objekt getestet werden, bevor sie für den Handel zugelassen werden. Meist handelt es sich um neue Gummisorten, deren Verträglichkeit zur empfindlichen Haut getestet werden muss. Auch neue Modelle wie Kondome mit Noppen müssen ausprobiert werden, um herauszufinden, wie Frauen diese Kondome empfinden. Sicher ein Traumjob für viele Herren.

Wie findet man solche skurrilen Nebenjobs?

Wer solche ausgefallenen Jobs sucht, der wird meist auf Studentenplattformen fündig oder findet durch Zufall eine Anzeige in der Zeitung. Wer einen bestimmten Nebenjob sucht, der kann auch einfach seinen „Wunschjob“ in die Suchleiste eingeben. Vielleicht finden sich da noch mehr skurrile Arbeitsmöglichkeiten für den kleinen Nebenverdienst.