Datenschutz im Internet - Jetzt E-mail spam verhindern!

Email-Spam strategisch zu verhindern kann einem viel Zeit und Mühe sparen, die sich dann lieber in persönliche Nachrichten investieren lässt. Wer ein wenig Zeit investiert um sein Postfach aufzuräumen und sich vor Spam zu schützen, der kann sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und muss sich nicht mehr täglich mit ungewollten Emails herumärgern.

Email Spam verhindern

1. So machen Sie das Beste aus Ihrem Email-Postfach

Bei den meisten Email-Nutzern sammeln sich über die Jahre etliche Newsletter an, die gar nicht mehr benötigt werden und nur unnötig Zeit in Anspruch nehmen. Services wie Unroll.me bieten Ihnen nach der Anmeldung die Option, alle bestehenden Newsletter Abonnements in Ihrem Postfach anzeigen zu lassen und die unerwünschten Nachrichten dann ganz einfach per Knopfdruck abzubestellen.

Rein rechtlich gesehen müssen Massen-Emails, die an User versendet werden, heute einen deutlich sichtbaren Link enthalten, mit dem Sie den Newsletter abbestellen können. Wenn Sie auf einen Service wie Unroll.me lieber verzichten möchten, dann besteht daher auf diese Weise dennoch die Möglichkeit, Ihr Postfach einem Frühjahrsputz zu unterziehen. Newsletter manuell auszusortieren mag zwar etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, dafür erhalten Sie anschließend aber wirklich nur noch die Emails, die Ihre Zeit Wert sind, und können sich in Ihrem Postfach besser auf das Wesentliche konzentrieren.

Bei einigen Email-Anbietern haben Sie zusätzlich die Möglichkeit Ihre eingehenden Emails zu priorisieren. So können Sie Nachrichten von Ihrem Partner oder Ihrem Chef mit einer höheren Priorität anzeigen lassen als beispielsweise Newsletter und Bestellbestätigungen. Eine solche Sortierung ist auf dem Smartphone besonders nützlich, da Sie so Tonsignale nur für besonders wichtige Emails einstellen können.

Computer am Arbeitsplatz

3. 2. Verschiedene Email-Adressen effizient nutzen

Da es heute eine breite Auswahl an kostenlosen Email-Anbietern gibt, lohnt es sich auf jeden Fall eine Plattform zu suchen, die Ihren Wünschen und Vorstellungen genau entspricht. Wenn Sie dabei auf einen guten Spam-Filter, viel Speicherplatz und große Flexibilität achten, dann erleichtern Sie sich den täglichen Umgang mit Ihren Emails deutlich. Bemerken Sie bei der Recherche dann, dass Ihr aktueller Email-Anbieter vielleicht doch nicht der Richtige für Sie ist, dann haben Sie verschiedene Möglichkeit den Wechsel so einfach wie möglich zu gestalten. Sie können zum Beispiel einfach eine Umleitung für Ihre Emails einrichten oder eine Rund-Email mit Ihrer neuen Email-Adresse an all Ihre Kontakte senden. Um ganz sicher zu gehen, das niemand Probleme hat Sie zu erreichen, können Sie dann noch eine Abwesenheitsnotiz auf Ihrem alten Postfach einrichten.

Haben Sie sich für einen Email-Anbieter entschieden, ist es sinnvoll unterschiedliche Emailadressen für verschiedene Zwecke einzurichten. Separate Accounts für Freunde und Familie sowie Newsletter und Umfragen beispielsweise können Ihnen schnell und einfach einen besseren Überblick verschaffen. In den meisten Fällen können Sie kostenlos mehrere Adressen einrichten, es besteht allerdings bei Bedarf auch die Möglichkeit zusätzlichen Speicherplatz und individuelle Domains zu kaufen. Wer möchte, kann dann Software wie Microsoft Outlook oder Apple Mail nutzen, um die Postfächer effizient und übersichtlich zu verwalten.

Gerade für Menschen, denen Ihre persönlichen Daten sehr wichtig sind, ist es eine gute Möglichkeit Email-Adressen einzurichten, die den jeweiligen Newsletter, für den Sie eingerichtet werden, kennzeichnen. Möchten Sie sich zum Beispiel bei der Website XYZ für den Newsletter anmelden, dann richten Sie einfach die Adresse IhrName-XYZ@IhrPostfach.de ein. Werden Ihre Daten dann mit anderen Unternehmen geteilt, sehen Sie anhand der Email-Adresse sofort, welche Organisation Ihre Daten weitergegeben hat. Da die meisten Email-Provider unterschiedliche Adressen auf einem Account anbieten, können Sie dennoch alle diese Nachrichten in Ihrem Postfach für Newsletter erhalten und behalten dabei die volle Kontrolle über Ihre Daten.

Email Spam auf dem Handy verhindern

3. Persönlicher Datenschutz

Grundsätzlich gibt es einige gesetzliche Regelungen, an die sich Unternehmen selbstverständlich auch im Netz halten müssen, wenn es um persönliche Daten geht. Hierbei ist es unerheblich, ob die Anbieter in Deutschland oder im Ausland sitzen. Wer in Deutschland Geschäfte macht, der muss sich auch an die hiesigen Gesetze halten. Haben Sie das Gefühl, dass ihre Rechte verletzt worden sind, dann können Sie sich an den Verbraucherschutz oder die Polizei wenden. Datenmissbrauch sollte natürlich ernst genommen werden, in den meisten Fällen reicht es allerdings vollkommen aus sich von der entsprechenden Verteiler-Liste streichen zu lassen.

Wenn Sie sich bei einem neuen Service oder einer Website anmelden, dann achten Sie am besten genau auf deren Datenschutzrichtlinien und fragen Sie im Zweifelsfall einfach beim Kundenservice nach. In vielen Fällen gibt es zum Beispiel die Möglichkeit durch das Setzen eines Häkchens der Weitergabe der Daten an Dritte automatisch zu widersprechen. Wer das Kleingedruckte liest und wachsam bleibt, kann sich so möglichen Ärger ersparen.


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Emails erhalten


4. Den eigenen Spam-Filter besser anpassen

Eine weitere gute Möglichkeit sich vor Email-Spam zu schützen ist der richtige Umgang mit dem persönlichen Spam-Filter. Er bietet Ihnen die Möglichkeit bestimmte Nachrichten erst gar nicht in Ihr Postfach zu lassen. Spam-Filter funktionieren, indem Sie Emails nach bestimmten Schlagwörtern durchsuchen und diese dann entsprechend filtern. Sie haben allerdings zusätzlich auch die Möglichkeit die Einstellungen zu verändern und bestimmte Nachrichten automatisch in Ihren Spam-Ordner zu verbannen.

Beachten Sie dabei allerdings, dass Emails manchmal auch aus Versehen im Spam-Ordner landen können. Warten Sie nach einer Anmeldung bei einer neuen Website vergeblich auf eine Email, dann sollten Sie zuerst nachschauen, ob sie vielleicht im Spam-Ordner gelandet ist.

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